WINDKRAFT-WISSEN e.V.

Wissenswertes für Windkraftinteressenten.

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Blätterrascheln kontra Lärm aus Windkraftanlagen

Der Unterschied zwischen Schall wie er von Bäumen ausgeht, wenn diese vom Wind überstrichen werden, zu dem von Windkraftanlagen ist folgender:

Wind, der auf Baumhöhe über das Land streicht und dabei die typischen Heul- und Pfeifgeräusche verursacht, wie Menschen sie seit Tausenden von Jahren gewohnt sind, enthält auch Anteile von niederfrequentem Schall, das ist richtig. Dieser tritt jedoch wegen des Vorhandenseins der besser wahrnehmbaren, höherfrequenten Geräusche, die gleichzeitig mit ihm auftreten, in den Hintergrund.

Eine Windkraftanlage wird von Wind aus höheren Luftschichten angetrieben, der wesentlich gleichmäßiger weht, als Wind in Bodennähe. Es entsteht nicht das typische natürliche Windgeräusch, welches sich durch ein an- und abschwellendes Heulen oder Pfeifen bemerkbar macht, sondern ein unnatürliches, monotones „Wusch, Wusch, Wusch“ der Rotorblätter und ein niederfrequentes Dröhnen oder Brummen, das sich kilometerweit ausbreitet und selbst noch durch geschlossene Fenster dringt.

Deshalb ist sowohl der höher-, als auch der niederfrequente Lärm einer Windkraftanlage nicht mit dem natürlichen Geräusch vergleichbar, wie es Wind in Bodennähe erzeugt und wegen seiner Monotonie und Dauerhaftigkeit auch wesentlich aufdringlicher.